Erblehen in Laterns
Walser Ereignis
1313-01-01 00:00:00.00
das Jahr
Im Laternsertal herrschte wahrscheinlich, bevor die Walser kamen, reger
Sommerbetrieb. Romanen waren es, die ein reges Treiben als Holzarbeiter, Jäger
oder Alphirten führten. Noch heute erhaltene rätoromanische Flurnamen zeugen
davon. Rätoromanisch ist auch der Name Laternsertal selbst, wie auch Damüls,
Fontanella, Raggal, Marul oder Galtür. Als Mons Clauturni taucht der Name
erstmals 1177 auf. Viele Jahrhunderte hieß das Tal Glatterns, woraus
schließlich der heutige Name Laterns wurde.
Die Laternser besitzen die älteste Vorarlberger
Urkunde (im Landesarchiv) über die Walser Einwanderung. Am 29. Mai 1313
erhielten Johannes der schmide und Wilhelm der schmide Brüder, ... Walliser
oder aus Wallislandt gebürtig, von den Grafen Rudolf II. und Berthold von
Montfort das Gut in Glatterns ... als Erblehen.
Nein
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