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Walserwege | Landschaft

Weisses Alpenschaf

Schafsrasse aus dem Wallis

Weisses Alpenschaf (WAS)

 

Weisses AlpenschafStandard                                                 Widder                     Aue

Widerristhöhe                                         76 - 82 cm              68 - 74 cm

Gewicht                                                  90 - 130 kg             60 - 100 kg

Jahreswollgewicht                                   4 - 5 kg                   3.5 - 4.5 kg

Feinheitsklasse F                                     2 - 3                        2 - 3

Stapellänge in 180 Tagen                         4 - 4.5 cm               4 - 4.5 cm

 

Kennzeichen:
Breiter, mittellanger Körper. Gerader Nasenrücken, Ohren mittellang und waagrecht getragen.
Keule mit breit angesetzter, vollentwickelter, tiefgewachsener Muskulatur.
Alle Körperteile rein weiss. Gelegentlich kleine, dunkle Tupfen auf Nasenspiegel und / oder Ohren. Hornlos.
Das Weisse Alpenschaf ist im ganzen Land verbreitet und macht um die 60 % des Gesamtbestandes aus. Durch die grosse Verbreitung ist eine breite Selektionsbasis vorhanden. Das WAS entstand durch Einkreuzungen von Merinolandschafen (Württemberger) und Ile-de-France-Schafen mit unseren lokalen, weissen Landrassen. Die Merinolandschafe brachten ein höheres Körpergewicht und eine feinere Wolle. Die Ile-de-France-Rasse verbesserte die Fleischigkeit, vor allem gut entwickelte Keulen. Neben Merinolandschaf- und Ile-de-France-Widdern wurden in jüngster Zeit in kleinem Umfang auch Merinofleischschafwidder zur Veredlungskreuzung eingeführt.
Das WAS ist sehr gut an die Standortverhältnisse und Produktionsbedingungen der Schweiz angepasst. Dank seiner Mastfähigkeit und Fleischigkeit eignet es sich sehr gut für die Produktion von Schlachtlämmern. Die Ablammergebnisse liegen je nach Alter der Tiere, Haltung und Fütterung bei durchschnittlich 1.5 lebend geborenen Lämmern pro Mutterschaf und Wurf. Mutterschafe dieser mittelfrühreifen Rasse lammen oft zweimal im Jahr. Angestrebt werden drei Würfe in zwei Jahren. Gelegentlich kommen Schwergeburten vor. Tiere mit Stichelhaaren im Vlies oder übermässigen Grannenhaaren werden vom Herdebuch ausgeschlossen.

 

Quelle: Schweizerischer Bauernverband

 

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